Elke Hasenmüller

Elke Hasenmüller

Vita

  • geboren in Salzburg Abitur, 1962 Tübingen 
  • 1966 Übersetzerdiplom Universität Heidelberg
  • seit 1973 in Geretsried wohnhaft
  • 1988 Einstieg in die Malerei Ober das Aquarell, Studien u.a. bei Prof. Seiss, Salzburg, Eckhardt Zylla, München, Oskar Koller, Galerie Vita, Bern, Jos Biersack, Akademie Reichenhall
  • seit 1996 Malerei in Acryl-und Mischtechnik, Fortbildung an diversen freien Bildungseinrichtungen, u.a. Akademie Reichenhall, Fabrik am See, Gaienhofen-Horn Freie Kunstakademie Augsburg.
  • Maiexkursionen nach Italien, Lanzarote, Südafrika, Indien, Kuba, Sansibar
  • seit 2005 Atelier in Münsing, Starnberger See
  • seit 1989 zahlreiche Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im ober bayerischer Raum, Köln, Salzburg, Rottenburg a.N.
  • Dozententätigkeit, Workshops
  • seit 2012 Mitglied im Kunstverein Tölzer Lande V.

Zu meinen Bildern:

Zuerst die weiße Leinwand oder das Blatt Papier, dann mal kräftige, mal zarte Pinselstriche in Schwarz, Kohlestift und Kreiden, dann Farbe, Binder, Pigmente, Sand, manchmal Wachs, manchmal Seidenpapier oder Papierfetzen. Sich einlassen auf das, was auf dem Bildträger passiert, viele Nuancen setzen, Trocknungspassagen abwarten können, Rundungen schaffen, Tiefen erkennen und zuweilen auch „schöne“ Bilder zerstören – so entstehen sie, meine Bilder.

Farbe und Nichtfarbe, Form und Nichtform, ein ständiges Wechselspiel zwischen Emotion und Ruhe… wild  und soft, das sind meine Bilder!

Die Herausforderung heißt Farbe. Vom Beginn meiner Arbeit beschäftigt mich das Phänomen der Farbe, die Fülle der Eindrücke, die mit den farbigen Erscheinungen dieser Welt verbunden sind.

War es am Anfang die Farbigkeit der Objekte, dann der Zusammenklang von Farbe und Form gewann schließlich zunehmend die Welt der Farbe an sich Raum wurde zum beherrschenden Inhalt einer mich faszinierenden Beschäftigung.

Dabei lasse ich mich von meinen Empfindungen treiben, lote die Tiefen des Zusammenwirkens von Farbe, Fläche und Struktur aus, bin offen für den Dialog mit dem Geschehen auf der Leinwand.

Dem Zufall begegne ich mit sorgfältigem Vergleichen und Abwägen, Unbewusstes rückt bruchstückhaft ins Bewusstsein.

Die Stimulans entsteht durch ein fortwährendes Aufbringen, Wegnehmen und wieder Hinzufügen.

Ein Farbthema klingt an und wird durch die Variation vielfältig und mehrstimmig, Strukturen vertiefen die Farbwirkung, Glättung erzeugt Brillanz, Unbuntes tritt neben Buntes, Abgrenzung wechselt mit Übergang.

Ich bin dann überrascht von dem Ergebnis, freue mich Ober das Erlebnis der Assoziation, Gefühle und Erinnerungen werden wach.

Spannend sind dann die Reaktionen der Betrachter, denn jeder sieht und erschafft sein eigenes Bild.

Eine Verwandtschaft zur Musik klingt an.

Zur Musik, die uns mit ihren abstrakten Tönen oftmals Bilder schauen lässt, die uns bewegen.

Nicht mehr und nicht weniger…

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